Göttingen lebt länger

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Dagmar Pairan über den Blog:

In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Lebenserwartung um fast dreißig Jahre erhöht. Dieser Zugewinn an Lebenszeit wird mit all seinen Chancen und Möglichkeiten immer noch wenig diskutiert. Nach wie vor hat das Alter ein eher schlechtes Image, und so dämmern die gewonnenen Jahre in einem gesellschaftlichen Vakuum dahin. Diesem Widerspruch wollen wir eine neue Sicht auf das Alter entgegensetzen und sie gemeinsam mit allen Generationen diskutieren.

Fest steht: Göttingen lebt länger! Doch wie fühlt sich eine Region an, die länger lebt, und wie lässt sie sich gestalten? Dies sind Fragen, auf die es aus unserer Sicht mehr als eine Antwort gibt und die hier thematisiert werden.

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2 Antworten

  1. blogs50plus|U sagt:

    Ein kleiner Gruß aus der blogs50plus-Werkstatt:
    Wegen Corona habe ich gerade mehr Zeit, als mir lieb ist, und „mache mich nützlich“ – mit anderen Worten, ich wühle mich momentan einzeln durch alle blogs50plus-Seiten, um endlich die Probleme mit dem RSS-Feed konkret zu beseitigen… Und freue mich, daß er hier auf Deiner Seite jetzt wieder funktioniert!
    Herzliche Grüße in dieser surrealen Zeit
    schickt Uschi Ronnenberg

  2. Wohltuend Dein Statement: ja, wir leben doch im Schlaraffenland und können auch noch genießen. Mit einer positiven Einstellung zum “letzten” Lebensviertel, die Mutigen sagen -L.-drittel können wir noch so viel erleben und bewegen. Wir können Träume leben (beruflich noch was Neues auskundschaften), zur Uni latschen und was lernen, wir können reisen, uns in der Gesellschaft nützlich machen: von grüner Dame oder Herr, über Lesepaten, Lerncoaches, Flüchtlingshelfer im Sinne von: Behördengänge, Sprachkurse, in der Gesellschaft aufnehmen, z.B. beim gemeinsamen Spiel (Tennis, Bridge, Wandern….) Wir können reisen. Ja, mit eben einer Stimmung des Aufbruchs, des Durchstartens sind wir eine ernstzunehmende Größe in der Gesellschaft. Stöhnen, Unken, Schimpfen gehört zu einer anderen Generation “Alte”, nicht zu uns: GÖ ist genauso liebens- und lebenswert wie München. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass viele von uns nicht in hippen Städten oder Gegenden leben, sondern irgendwo in Deutsch-Nirwana. Da sieht alles nicht ganz so rosig aus. Hier lohnt sich eine Kooperative, Gedankenaustausch via Blog.

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